Musik

Hier sind die Veranstaltungen der zugehörigen Rubriken zusammengefasst:
Konzert * Party

Sa | 29.10.2022 | 18:00
Konzert: Jazzfabrik
Festival für jungen zeitgenössischen Jazz
Mit der Jazzfabrik ruft die Kulturfabrik Löseke ein neues Musikfestival ins Leben, das die Vielfalt und Qualität des deutschen Jazz präsentieren möchte. Am 29. Oktober 2022 wird mit drei Konzerten ein hochwertiges Abendprogramm stattfinden, bei dem insgesamt 17 großartige Musiker*innen auf der Bühne stehen. Ein zentrales Anliegen der Jazzfabrik ist es, jungen Talenten mit Wurzeln in Hildesheim ein Publikum in ihrer Heimatstadt zu bieten.

So werden an diesem Abend die Projekte von Matthias Meyer und Felix Lopp zu hören sein, zwei gebürtige Hildesheimer die heute in Berlin und Leipzig leben und sich mittlerweile als Nachwuchsmusiker einen Namen gemacht haben. Als dritte Band wird das Quartett Trillmann präsentiert, ein Projekt der Schlagzeugerin Eva Klesse, die derzeitig zu den gefragtesten Musiker:innen der deutschen Jazzszene gehört. Als Professorin für Schlagzeug an der Musikhochschule Hannover ist sie zudem die ehemalige Lehrerin von Matthias Meyer und Felix Lopp, was an diesem Abend eine besondere Zusammenkunft auf der Bühne ermöglicht.

Organisiert wird die Jazzfabrik von Richard Häckel, der als Saxophonist schon seit vielen Jahren Konzerte in der Kulturfabrik veranstaltet und dabei immer wieder neue Musiker:innen der deutschen und europäischen Jazzszene in seine Heimatstadt bringt. Mit dem Festival Jazzfabrik kann nun endlich der Wunsch realisiert werden, ein eigenständiges kleines Jazzfestival in Hildesheim umzusetzen, das sich voll und ganz dem zeitgenössischen Jazz widmet und einen Fokus auf junge Musiker:innen legt. Damit möchte die Jazzfabrik zukünftig sowohl den den künstlerischen Austausch zwischen der Stadt und der deutschen Jazzszene fördern, als auch die Verbindung von jungen Hildesheimer Jazzmusiker*innen zu ihrer Heimatstadt.

Tickets bei KUFA

--- Matthias Meyer´s Niemandsland ---

Eng verwobene Saxophonlinien, farbenfrohe und bewegende Harmonieverläufe, verspielte Rhythmen. So kann die Musik von Matthias Meyer’s Niemandsland beschrieben werden. In seinen Kompositionen spannt Meyer lange musikalische Bögen, erzählt verwundene Geschichten und versucht dabei immer die eigene Verletzlichkeit mit dem Publikum zu teilen. Im Zusammenspiel der fünf Musiker, die sich während des gemeinsamen Studiums am Jazz Institut Berlin kennenlernten, werden diese Geschichten zum Leben erweckt.

Matthias Meyer – Schlagzeug und Komposition
Efim Brayslovskiy – Altosaxophon
Finn Vidal – Tenorsaxophon
Jakob Reisener – Piano
Morten Østerlund Larsen – Bass



--- Felix Lopp Nonett ---

Das Felix Lopp Nonett versteht es, geschickt stilistische Einflüsse aus osteuropäischer und skandinavischer Folklore mit improvisierter klassischer Musik, dem experimentierfreudigen Contemporary Jazz bis hin zur brachialen Klanggewalt der modernen Rockmusik zu verbinden.
Getragen werden diese Einflüsse durch geistreiche Kompositionen, die versuchen jeder musikalischen Idee ihren Raum zu geben, ohne dabei einen roten Faden aus dem Auge zu verlieren.
So erschafft das Felix Lopp Nonett auch durch seine ungewöhnliche Besetzung eine eigene Klangwelt, die mitreißend, sensibel und sehnsüchtig, aber auch mutig, bewusst und neu ist.

Janna Berger – Gesang
Volkan Tan – Saxophon
Felix Lopp – Klavier
Sebastian Bauer – Bass
Matthias Meyer – Schlagzeug
Patrick Huss – Percussion
Max Eisinger – Violine
Kaja Nieland – Viola
Mathis Ubben – Cello



--- Trillmann ---

Energiegeladene Kompositionen und filigrane Interaktion: Trillmann loten ihr farbiges
Klangspektrum ohne Harmonieinstrument mit Eigenkompositionen aller
Bandmitglieder aus: miteinander, gegeneinander, durcheinander und im mikrotonalen
Spiel. Die vier Musiker*innen haben in New York zusammengefunden, 2017 erschien ihr
Debüt-Album „Fœn“ bei Tangible Music, 2019 das zweite Album „Live“.
Mit markantem Stilwillen, reaktionsschnellem Interplay und einem enormen
dynamischen Spektrum hat sich das Quartett laut Jazz'n'More „mit seinem absolut
heutigen Jazz zu einer der talentiertesten jungen Bands Deutschlands entwickelt“.
Inspiriert von den Kompositionen Arvo Pärts begibt sich Trillmann aktuell auf die
gemeinsame Erkundung eines klanglichen Ausdrucks, der sich zwischen dreistimmigen
Chorälen und zeitgenössischem Jazz bewegt.

Fabian Willmann - Saxophon
Janning Trumann - Posaune
Florian Herzog - Kontrabass
Eva Klesse - Schlagzeug



Tickets bei KUFA
Eintritt: 20€, erm. 14€
Eintritt VVK: 20€, erm. 14€
Einlass: 17:30
Beginn: 18:00
Raum: Halle
Veranstalter: KUFA
Ab 18: nein